Über das Pflugblatt

Inspiriert durch meine erste Teilnahme an der re:publica im Jahr 2013 wurde mir wieder klar, wie wichtig eine eigene Webpräsenz ist. Das Fass zum Überlaufen brachte schließlich, dass, einen Monat nach dem Umzug meines posterous Blogs nach Tumblr, nun auch Tumblr (im Mai 2013) geschluckt wurde und zwar von Yahoo!. Ist der Webdienst auch noch so groß, schützt das die Anwender also nicht vor Unanehmlichkeiten, die sie nicht beeinflussen können. Was lag also näher, dies als Anlass zu nehmen, neben Twitter, Facebook, Linkedin, Xing, Instagram usw. nun wieder die eigenen Blog-Aktivitäten zu reaktivieren.

„Reclaim!“ nannte Sascha Lobo, der Steve Jobs der „Netzgemeinde“, das in seinem Überraschungsvortrag auf der re:publica (den ich übrigens nicht gesehen, sondern nur nachgelesen habe).  Übersetzen kann man das in dem Zusammenhang mit einigen passenden deutschen Worten: zurückgewinnen, zurückbesinnen aber auch zurückfordern.

Mein erstes Blog seit dem Jahr 2005 hatte nur ein Thema, nämlich Wein. Leider bin ich nicht dran geblieben, sonst würde ich jetzt auch vom Boom der Foodblogs profitieren. Im Pflugblatt soll es nun um alles gehen, was mich interessiert und betrifft:  Journalismus, Bücher, Fotografie, Wein und ein bisschen Reisen. Andere Themen, die mich auch beruflich beschäftigen, wie Social Media, PR und IT, werden vornehmlich auf unserem Agentur-Blog oder auf Linkedin veröffentlicht . Ich werde versuchen, längere Beiträge auf Facebook zu vermeiden und statt dessen hier zu posten. Und statt der Herausforderung, Gedanken, die über Twitter angestoßen werden, in 280 Zeichen zu pressen, soll es demzufolge hier auch mal kürzere Beiträge geben. Außerdem ist der Plan, hier auch vermehrt (kommentierte) Fotos unterzubringen, um sie nicht den einschlägigen Plattformen zu überlassen. Möglicherweise werde ich auch Cross-Posten, also Beiträge, die ich woanders, zum Beispiel auf Linkedin oder unserem Agentur-Blog veröffentlicht habe, hier zweitverwerten.

Das „*“ im Titel soll andeuten, dass ich mir darüber bewusst bin, dass der Titel erklärungsbedürftig ist – Assoziationen mit ‚Flugblatt‘ sind erwünscht. „beta“ wird wohl immer bleiben, denn wenn ich etwas gelernt habe, dass sich immer alles ändert und so wird das hier auch sein.

Über Anregungen, Tipps und Kritik freue ich mich.

2 Comments on “Über das Pflugblatt”

  1. viel Erfolg, Kollege – und weil die IronBloggerMUC nur monatliche Beiträge erwarten, wirst Du das auch sicher schaffen – ansonsten ist das ja mehr so halb-Iron höchstens 🙂

    • @ Su | ApropoSmedia Wie kommst denn da drauf, dass die Ironblogger Muc monatliche Beiträge erwarten? Jede Woche ein Blogbeitrag ist minimum!

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