Mit einer Woche Pause folgen nun die Impressionen von der zweiten Inselwoche. Das Wetter war auf Baltrum, im Gegensatz zur Woche vorher, vom 28. August bis 3. September deutlich „nordseeiger“: nicht mehr heiß, sondern sonnig, wolkig, zwischendurch und auch mal etwas windig. Das gab Zeit für längere Spaziergänge; zwei, drei Abende brauchte man für den Sonnenuntergang sogar einen dicken Pullover. Für das südliche Landei ist oft schwer absehbar, wie sich ein Sonnenuntergang entwickeln wird. Von glutrotem Ball, der im Meer versinkt, bis zu flauen, farblosen Wolken hatten wir alles. Die Rückfahrt begann wie die Ankunft: im dichten Nieselregen. Und am wichtigsten: der Urlaub war mindestens so schön, wie die Bilder.

Das wichtigste, was der Tourist morgens zu tun hat: von der Deichscharte aus nachsehen, ob das Meer noch da ist.

Das wichtigste einer Nordseeinsel: der Deich. Sieht nicht nur schön aus, sondern bricht die Kraft der Wellen.

Und noch einer, wirklich ein roter Ball, der im Meer versinkt. Kitschig, in echt aber nur noch schön.

Unterwegs in den Dünen, mehrere Wege führen ans andere Ende der Insel. Das bietet Abwechslung, nicht nur bei schlechtem Wetter.
Alle Bilder aufgenommen mit Olympus OM-D E5 M2. Für die Teleaufnahmen im Sonnenuntergang habe ich nur die 50mm Brennweite des Zooms zur Verfügung (100mm Kleinbildformat). Alle Bilder wurden mit Snapseed (App für Android) geringfügig nachbearbeitet. Der Upload per WordPress App hat diesmal nicht funktioniert: die Bilder ließen sich nach dem Hochladen am Tablet nicht mehr nachbearbeiten: der Speichern-Button hat einfach gefehlt.